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11 kostbare Tipps für Heizölverbraucher
  1. Überprüfen Sie bei doppelwandigen Tanks mindestens einmal jährlich die Funktionen des Leckanzeigers (Prüftaste für Kontrollampe, Signalhorn, und anderes).

  2. Bei einwandigen Tanks kontrollieren Sie den Auffangraum mindestens vierteljährlich sowie nach jeder Tankbefüllung durch Inaugenscheinnahme.

  3. Sorgen Sie dafür, dass beim Befüllen Ihres Tanks Entlüftungsstutzen und soweit möglich der Tank beobachtet werden, damit austretendes Öl sofort entdeckt wird.

  4. Lassen Sie Grenzwertgeber, die vor 1984 eingebaut wurden, austauschen - die heutigen Geräte sind konstruktiv verbessert und bieten mehr Funktionssicherheit.

  5. Lassen Sie die Rücklaufleitung vom Ölbrenner zum Tank stillegen und die Ölzufuhr auf Einstrangsystem umbauen. - Dies ist sicherer.

  6. Lassen Sie einwandige Stahlbatterietanks (nichtbegehbare Stahlbehälter) möglichst bald gegen Kunststofftanks austauschen - Eine Sanierung lohnt sich in aller Regel nicht!

  7. Lassen Sie Ihren Tank - auch wenn er doppelwandig und mit Innenschutz versehen ist - alle 5 Jahre reinigen und die Tankinnenwände untersuchen. Bei Tanks mit Leckschutzauskleidung sowie Batterietanks aus Kunststoff genügt in aller Regel eine Tankreinigung durch Spülung.

  8. Lassen Sie bei einwandigen Tanks bei der nächsten Tankreinigung einmal prüfen, ob der Auffangraum noch dicht ist. - Undichte Auffangräume sind kein Gewässer- und Bodenschutz!

  9. Bei Arbeiten an Heizölanlagen: Wenden Sie sich stets an einen Fachbetrieb!

  10. Lassen Sie sich vor Vergabe von Aufträgen ein schriftliches detailliertes (kostenloses) Angebot machen. Bei umfangreicheren Arbeiten holen Sie sich mehrere Kostenvoranschläge ein.

  11. Misstrauen sie kostenlosen Dienstleistungen wie "Tankprüfungen" oder "Sumpfphasendiagnosen zur Feststellung des Sicherheitsstandes". Mit diesen fragwürdigen Geschenken wird oft der Zugang zu Ihrem Tank gesucht, um Sie anschließend zu teuren und meist unnötigen Sanierungsarbeiten zu überreden.
Erstellt vom Ausschuß "Öffentlichkeitsarbeit" des Beirates "Lagerung und Transport wassergefährdender Stoffe" beim Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit.

Herausgegeben vom Umweltbundesamt.
 


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